Der ökologische Landbau verzeichnet in Deutschland seit Ende der 1980er-Jahre eine kontinuierliche Ausweitung. Ein Blick hinter die Wachstumsbilanz verrät jedoch, dass es neben zahlreichen Neueinsteigern auch viele Betriebe gibt, die den Ökolandbau wieder aufgeben. Da für die politisch erwünschte Ausdehnung des ökologischen Landbaus nicht nur weitere Neueinsteiger, sondern auch möglichst wenige Aussteiger erforderlich sind, war es Ziel dieser Arbeit zu untersuchen, welche Betriebe und Motive sich hinter den Ausstiegen verbergen und wie speziell Rückumstellungen verhindert werden können.